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Italiens Küstenwache holte rund 100 Migranten in Seenot an Land
Nach einem Motorausfall wurden Geflüchtete von der italienischen Küstenwache in den kalabrischen Hafen gebracht.
Die italienische Küstenwache hat bei einem nächtlichen Einsatz etwa 100 Migranten an Land geholt. Sie seien rund 40 Meilen vor der Küste der süditalienischen Region Kalabrien in Seenot geraten, berichtete die Nachrichtenagentur ANSA am Dienstag. Demnach waren die Motoren ihres Bootes ausgefallen. Die Geflüchteten, darunter eine schwangere Frau und mehrere Kinder, waren demnach mit einem alten Fischerboot unterwegs. Der Agentur Adnkronos zufolge setzten sie einen Notruf ab.
Die Küstenwache brachte die geretteten Migranten in den Hafen von Roccella Ionica. Zu ihrer Nationalität wurden zunächst keine Angaben gemacht.
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