Japan: In einer Großstadt bei Tokyo wird gerade nach einer entkommenen Riesen-Pyhton gesucht
Das 3,5 Meter lange und 13 Kilogramm schwere Tier flüchtete aus einer Großstadtwohnung in Yokohama. Der Besitzer hat die Polizei informiert. Pythons sind ungiftig, töten ihre Beute aber durch Umschlingen. Hin und wieder werden auch Menschen von Python-Schlangen getötet.
Eine 3,5 Meter lange Python-Schlange ist in Japan aus einer Großstadtwohnung entkommen. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag berichtete, läuft die Suche nach dem rund 13 Kilogramm schweren Tier in Tokios Nachbarstadt Yokohama. Der Besitzer der Schlange hatte am Vorabend die Polizei informiert, dass sein Haustier aus der Wohnung im ersten Stockwerk eines Gebäudes verschwunden sei. Es werde vermutet, dass die Schlange durch ein geöffnetes Fenster entkam.
Pythons sind ungiftig und töten ihre Beute dadurch, dass sie sie umschlingen. Sie ernähren sich üblicherweise von warmblütigen Tieren wie Vögeln und Säugetieren. Mitunter töten Python-Schlangen auch Menschen. Es ist schon öfter vorgekommen, dass sie den eigenen Besitzer erwürgt haben. In Indonesien wurde vor wenigen Jahren ein Erntehelfer von einer Python komplett samt Gummistiefeln verschlungen. Die Riesenschlage war mehr als vier Meter lang.
Exotische Tiere jeglicher Art sind unter japanischen Sammlern höchst begehrt. Wer eine Python-Schlange zu Hause halten will, muss hierzu eine Erlaubnis der örtlichen Behörden einholen.
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