Jetzt maximal 35 Grad: Minister Rauch warnt aber vor Hitze-Schäden
Endlich Sommer, endlich Badewetter! Bis zu 35 Grad sind in den kommenden Tagen möglich. Doch was in der Vergangenheit von den meisten Bürgern heiß ersehnt wurde, ist heutzutage der Stoff, aus dem Panik-Meldungen gebastelt werden. Das Gesundheitsministerium hat extra eine Hotline für verängstigte Bürger eingerichtet.
Unter der neuen Nummer 0800 880 800 hat das “Hitzetelefon” seinen Betrieb wieder aufgenommen. Dort sollen Anrufer beraten werden, wie sie sich bei warmen Wetter verhalten sollen. Ab 6 Uhr Früh kann man sich dort also Tipps holen, was man am besten trinken soll – und ob es kühler in der Sonne oder im Schatten ist.
300 Anrufe im Jahr 2022
“Die gesundheitlichen Folgen von Hitzewellen werden oft unterschätzt. Unser Hitzetelefon bietet eine einfache Möglichkeit, um sich bestmöglich beraten zu lassen”, betonte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).
Hitzewellen stellen für viele Menschen eine große gesundheitliche Belastung dar. Säuglinge, Kleinkinder, ältere und chronisch kranke Personen sowie Menschen mit Behinderung leiden besonders unter heißen Temperaturen. Über das Hitzetelefon des Gesundheitsministeriums, das seit sechs Jahren existiert, wurden 2022 rund 300 Beratungsgespräche durchgeführt. Betrieben wird die Hotline von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).
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