Juristin zu Tode geprügelt, Tochter erwürgt: Keine Spur von verdächtigem Vater
Es war ein schrecklicher, ein furchtbarer Freitag. Fünf Frauen wurden in Wien innerhalb weniger Stunden ermordet. Bevor mutmaßlich ein Afghane drei Prostituierte mit einem Messer verstümmelte, fand die Polizei die Leichen einer Mutter und ihrer Tochter (13). Jetzt ist klar: das jüngste Opfer wurde erwürgt. Vom tatverdächtigen Vater fehlt noch jede Spur.
In der Früh machten Beamte der Wiener Polizei in der Erdbergstraße ein grausame Entdeckung: Eine Juristin (51) und ihre Tochter lagen tot in ihrer Wohnung. Die Großmutter hatte die Beamten alarmiert, weil sie sich Sorgen gemacht hat. Seither läuft die Fahndung nach dem Vater – einem Bilanzbuchhalter (53).
Nachbarin verrät Detail über Verdächtigen
Mittlerweile ist es traurige Gewissheit: das Mädchen wurde mit bloßen Händen erwürgt. Die Mutter soll, so heißt es aus Polizeikreisen, mit Faustschlägen zu Tode geprügelt worden sein. Hier steht das finale Obduktionsergebnis noch aus. Immer noch im Dunkeln tappen die Ermittler auf der Suche nach einem möglichen Motiv. Nachbarn berichten von einer gut situierten Familie, bei denen es nie Probleme gegeben hätte. Einziger kleiner Hinweis in der Gratiszeitung „Heute“: Dort will sich eine Nachbarin erinnern, dass der nun verdächtige Vater der Familie vergangenen Woche stets „kurz angebunden“ gewesen sein soll.
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