Keine Hitzewelle: ORF-Wetterfrosch kündigt gedämpft die August-Regentage an
Keine 48 Grad in Sicht, sondern nur kühle Regentage im August – erst am Mittwoch wird’s wieder wärmer: Twitter-User und eXXpress-Leser bemerkten, dass ORF-Wetterfrosch Marcus Wadsak sehr gedämpft die aktuelle Prognose präsentiert hat, mit der sich absolut keine Hitzepanik verbreiten lässt.
“Ganz traurig verkündete uns eben Marcus Wadsak, der Apologet der Klimakatastrophe im ORF, dass es die ganze nächste Woche kühl bleiben wird”, schreibt ein Twitter-User gleich nach dem Wetterbericht der ZiB1 des Zwangsgebührensenders. Und weitere Twitteranten kommentieren dazu: “Ist ja auch blöd wenn seine eigenen Wahrsagungen aus der Kristallkugel derartig pulverisiert werden …” Und ein User meint zu der angekündigten Tageshöchsttemperatur von 19 Grad am kommenden Montag: “Ein Wetter-Extrem der Extraklasse, das nur die Brutalität des Klimawandels bestätigt.”
Wadsak, der bekanntlich Kritiker auf Twitter sehr rasch blockiert, hat dazu noch nicht geantwortet. Der ORF-Wetterexperte meinte in einem Interview im Jänner nur, dass “die Klimaleugner immer weniger, aber lauter werden” – ob für ihn auch schon all jene Mitmenschen, die nur die andauernde Panikmache beim Thema Klimawandel kritisieren, bereits sogenannte Klimaleugner sind, hat er nicht definiert.
Kritiker werden von Wadsak beschimpft
Der ORF-Mitarbeiter, der immer wieder sein neuestes Buch (natürlich zum Klimawandel) bewirbt, geht selbst sonst sehr rau mit Usern um, die Kritik wagen. So hat der TV-Wetterfrosch wörtlich einem ORF-Seher mitgeteilt: “Dann gehen Sie jetzt bitte voll ihrer Freude aufs Klo spielen ein bisschen an sich herum und feiern frohe Weihnachten – für mehr reicht es hier nicht mehr.” Doch das war bei weitem nicht alles, Wadsak sagte auch: “Ok, sie sind doof – das tut mir leid.” Und: “Sie zeigen klar, dass sie doof sind und ein bissi komplexere Dinge nicht verstehen können.”
Besorgt schickte Klimawandel-Warner Wadsak auch im Mai dieses Jahres ein Posting aus: Der Neusiedlersee hätte viel zu wenig Wasser, das sei “gefährlich”. Schwimmen sei zwar im Sommer noch gut möglich, aber freilich mit der großen Sorge, dass sich der Dürre-Trend dann im Herbst fortsetzen könne.
Wie allen eXXpress-Lesern bekannt ist, trockneten weder der Neusiedlersee noch der Gardasee in diesem Sommer aus. Die Panik-Meldungen über den Wasserstand dieser Seen steigerten nicht wirklich das Vertrauen in die Propheten der totalen Klimakatastrophe.
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