Keine Lust auf eigenen Prozess: Klima-Chaot geht lieber auf Kreuzfahrt
Wasser predigen und Wein saufen: Schon wieder ist ein Klima-Heuchler der “Letzten Generation” aufgeflogen. Hendrik F. (54) sollte sich vor Gericht wegen Hausfriedensbruchs verantworten, erschien aber nicht. Er ging lieber auf einem Diesel-Ungeheuer auf Kreuzfahrt in der Ostsee.
Der Ingenieur und Klima-Kleber gilt als besonders engagierter Kämpfer gegen die Klimaerwärmung. Weil er mit weiteren Aktivisten der “Letzten Generation” eine Ratssitzung in Hannover (D) sprengte und dabei knapp 10.000 Euro Sachschaden anrichtete, sollte er sich gemeinsam mit zwei Studenten und einer Psychologin vor Gericht wegen Hausfriedensbruchs verantworten.
Die drei angeklagten Frauen erschienen zum Prozess, ihr Mitstreiter schwänze lieber. Als die Richterin den Grund des Fehlens von Hendrik F. verkündete, verdrehten sogar die anwesenden Aktivisten die Augen. Der Angeklagte drückte sich, weil er zeitgleich lieber auf der “MS Color Fantasy” auf der Ostsee in Richtung norwegische Hauptstadt Oslo schipperte. Eine einwöchige Kreuzfahrt auf einem Dampfer, der von 42.000 PS Dieselmotoren angetrieben wird, war dem Heuchel-Aktivisten wichtiger.
Kreuzfahrer in Abwesenheit zu Geldbuße verurteilt
Hendrik F. entschuldigte sich bei Gericht, weil er die Reise schon vor längerem gebucht hatte. Er wurde in Abwesenheit zu einer Geldbuße verurteilt. Seine Mitstreiterinnen wurden dazu verdonnert, die von ihnen angerichteten Schmierereien in Hannover selbst zu entfernen.
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