Von der Polizei zur Rede gestellt, reagierte die in Deutschland lebende Nigerianerin äußerst aggressiv und verweigerte die Personalienfeststellung. Bei der zwangsweisen Durchsetzung der Mitnahme zur Dienststelle trat die seit 2016 in Deutschland befindliche Afrikanerin einem Beamten in den Schritt. Dieser wurde jedoch nicht verletzt. Er konnte seinen Dienst fortsetzen, heißt es im Polizeibericht.

Kinder vorsorglich für ein paar Tage entzogen

Das zweijährige Kind, das sie einfach alleine gelassen hatte, war nicht das einzige anwesende Familienmitglied. Die Nigerianerin war außerdem in Begleitung eines vierjährigen Mädchens, sowie eines viermonatigen Babys. Sie gab an, dass ihre drei Kinder sie nerven und es die Polizei nichts angeht, was sie mit ihren Kindern macht. Nach Rücksprache mit der Jugendamtnotstelle wurde die Inobhutnahme der drei Kinder und die Übergabe an eine vom Jugendamt bestimmte Pflegemutter angeordnet. Aus Fürsorgegründen wurden die Kinder der Mutter, voraussichtlich bis Montag (2. Oktober) vorübergehend entzogen, bis weitere Entscheidungen seitens der Jugendbehörden zu treffen sein werden.