Klima-Aktivist will auf Butter verzichten - weil dafür „Tiere sterben"
Klimaaktivisten radikalisieren sich immer weiter. Ein deutscher Vegan-Aktivist fordert nun, dass man künftig auf Butter verzichten solle. Die Herstellung des beliebten Milchprodukts führe nämlich dazu, dass Tiere sterben. Im Netz hagelt es Kritik: “Schlachten wir eine Kuh, wir brauchen Butter”, kommentiert ein Benutzer zynisch.
Der Aktivist Robert Boni hat seine ganz eigene Auffassung, wie Butter hergestellt wird – dafür müssen seiner Meinung nach nämlich Tiere sterben. Statt Butter solle man zukünftig lieber Margarine konsumieren, so der bekennende Veganer auf seiner Twitter-Seite. Wer im Jahr 2022 noch Butter konsumiere, sei seiner Meinung nach sowieso “lost”. “Das muss wirklich nicht sein –Margarine schmeckt 1 zu 1 gleich und kein Tier musste dafür sterben.”
Lost wer im Jahr 2022 noch butter kauft. Das muss wirklich nicht sein
— Robert Boni 🇺🇦#climateActionNow 🇺🇦 (@RobertBoni6) June 4, 2022
Margarine schmeckt 1 zu 1 gleich und kein Tier musste dafür sterben ☝🏻
Mit seinem Posting reagiert Robert Boni auf das Bild eines anderen Benutzers, der sich über die massiven Teuerungen bei Butterprodukten beschwert. Diese sei von 1,79 Euro in wenigen Monaten auf 3,29 Euro gestiegen – eine Verteuerung um 80 Prozent. Das sei nicht mehr verhältnismäßig, so der Benutzer auf Twitter.
"Schlachten wir eine Kuh, wir brauchen Butter!"
Wenn bei Dir Butter und Margarine gleich schmecken solltest vielleicht mitm Löwenzahn lutschen aufhören.
— Ey Alda (@Eyalda3) June 5, 2022
Neben Zustimmung hagelt es für den Aktivisten auch Kritik: “Wenn bei Dir Butter und Margarine gleich schmecken solltest vielleicht mitm Löwenzahn lutschen aufhören.” schreibt ein Benutzer. Ein anderer meint ironisch: “Schlachten wir eine Kuh, wir brauchen Butter!”
Schlachten wir die Kuh, wir brauchen Butter!
— Ernst Friessner (@EFriessner) June 5, 2022
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