Klima-Taliban wollten 50.000 Marathonläufern den Tag versauen
Sie haben ihre Drohung wahr gemacht, wollten den heutigen Berlin-Marathon mit seinen 50.000 Läufern zerstören. Schon eine Minute vor dem Start der erste Farb-Anschlag der Letzten Generation auf die Strecke. Die Polizei konnte Schlimmeres vereiteln, es erfolgten die ersten Festnahmen.
Unmittelbar vor dem Start des 49. Berlin-Marathons mit annähernd 50.000 Teilnehmern aus aller Welt schlugen acht Chaoten auf der Straße des 17. Juni zu. Die Klima-Taliban stürmten von beiden Seiten mit Eimern und Plakaten auf die Strecke. Auf einem Video der Plattform X (ehemals Twitter) ist zu sehen, wie Aktivisten Plakate der „Letzten Generation“ hochhalten und weitere von Polizei und Sicherheitsleuten zu Boden gedrückt werden. Einige kippten dabei orangefarbene Farbe auf den Asphalt. Sofort griffen Polizisten und Ordnungskräfte ein.
„Wir tun das, weil wir in einer Notlage sind. In existenzieller Gefahr!“, schrieb die Letzte Generation auf der Plattform X zu der Aktion. „Übrigens: Uns tut es genauso leid, den Alltag eines Handwerkers zu unterbrechen wie den langersehnten Wettbewerb einer Läuferin.“
Die Beamten brachten mit Sicherheitskräften alle Störer von der Straße, verhinderten das Ankleben auf der Fahrbahn. Laut Polizei sollen jetzt die Identitäten der beteiligten Personen festgestellt werden. Auf der Straße waren Spuren oranger Farbe zu sehen. Der Marathon wurde durch die Attacke jedoch nicht beeinträchtigt.
35.000 Euro Schaden am Brandenburger Tor
Das einzige Ziel: 50.000 Menschen, die sich seit Monaten auf einen der wichtigsten Marathons der Welt vorbereitet hatten, den Tag zu versauen. “Wir können dem Klimawandel nicht davonlaufen”, hieß das sinnige Motto der Chaoten, die während der Woche schon das Brandenburger Tor mit Farbe verschandelt und so einen Sachschaden von 35.000 Euro angerichtet hatten
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