Klimaschützer werden noch aggressiver: Kinderwägen angezündet!
Im Dienste des Klimaschutzes setzt die “Letzte Generation” auf immer aggressivere Methoden. Nun zündeten die Klimaschützer einen Kinderwagen an und forderten das Ende von Öl- und Gasprojekten sowie Tempo 100 auf der Autobahn.
Die Proteste der Klima-Aktivisten werden immer aggressiver. Die Gruppe “Letzte Generation”, die für zahlreiche Straßensperren und Polizeieinsätze verantwortlich ist, hat am Sonntag vor dem Bregenzer Festspielhaus einen leeren Kinderwagen angezündet. Mit der aggressiven Methode forderten die Aktivisten von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) die Abkehr von neuen Öl- und Gasprojekten. Außerdem verlangten sie ab sofort Tempo 100 auf der Autobahn.
"Ziviler Widerstand wird fortgesetzt"
Die Klima-Aktivisten haben zudem auf die Unwetter hingewiesen. Fünf Menschen – darunter zwei Kinder – sind dabei in den letzten Tagen ums Leben gekommen. “Was wir heute sehen, sind die Folgen von 1,2 Grad Erderhitzung. Die Szenarien, vor denen die Klimawissenschaft seit Jahrzehnten verzweifelt warnt, sind inzwischen Realität”, so die Mitbegründerin der “Letzten Generation” Martha Krumpeck. Den zivilen Widerstand werde man so lange fortführen, “bis die Regierung sinnvolle Sparmaßnahmen wie Tempo 100 auf der Autobahn einführt”.
"Letzte Generation" sorgt für zahlreiche Blockaden
Mehrere Mitglieder der selbsternannten Klimaaktivisten haben zuletzt auf der Wiener Ringstraße für Chaos gesorgt. Nahe der Station Schottentor klebten sie sich auf die Straße, um den Verkehr zu blockieren. In Deutschland musste die Polizei heuer bereits mehr als 300 Straßenblockaden der Aktivisten auflösen.
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