Kritische Lage in steirischen Spitälern: Operationen werden verschoben
Die Lage in den steirischen Spitälern ist ernst. Wie die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft KAGes in einer Aussendung schreibt, müssen aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen elektive Operationen verschoben werden. In manchen Regionen sei das schon der Fall, die anderen würden aus Erfahrung wenige Tage später folgen, hieß es am Mittwoch in der Aussendung.
Bei den Corona-Infektionszahlen ist weiterhin keine Entspannung in Sicht. Im Gegenteil: Die Zahlen steigen. Auch am Montag hat es in den Krankenhäusern sowie Intensivstationen einen enormen Anstieg gegeben. 1419 Personen liegen im Spital auf einer Normalstation. 333 Patienten werden intensivmedizinisch betreut. Insgesamt wurden 6506 Neuinfektionen sowie 20 Todesfälle registriert.
Wie schon im Vorjahr müssen daher aufgrund der hohen Infektionszahlen elektive Operationen verschoben werden. In manchen Regionen sei das schon der Fall, die anderen würden aus Erfahrung wenige Tage später folgen, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Das war bereits im Vorjahr der Fall. Allerdings beruhigt die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft KAGes: “”Aus heutiger Sicht ist die Notfallversorgung in den steirischen Landeskrankenhäusern jedenfalls gesichert.”
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