
Lehrer infziert sich an Schule mit Corona und stirbt – "Arbeitsunfall"!
Nachdem ein Lehrer sich an seiner Schule in Berlin mit Covid-19 infiziert hatte und an der Krankheit verstorben ist, hat seine gesetzliche Unfallversicherung seinen Tod nun offiziell als “Arbeitsunfall” anerkannt. Die Senatsverwaltung rät nun allen Arbeitnehmern via Twitter, jeden Verdacht einer möglichen Infektion am Arbeitsplatz zu melden um etwaige Leistungen geltend machen zu können.

Ein Berliner Lehrer ist verstorben, nachdem er sich an seiner Schule mit dem Coronavirus infiziert hat. Seine hinterbliebene Familie erhält nun Geld aus seiner gesetzlichen Unfallversicherung, denn: Die Unfallkasse Berlin hat den Tod des Lehrers offiziell als Arbeitsunfall anerkannt. Nun wird der Fall zum Präzedenzfall – die Senatsverwaltung Integration, Arbeit und Soziales aus Berlin hat den Todesfall nun anonym auf Twitter öffentlich gemacht, um anderen Menschen zu raten, jede mögliche Infektion am Arbeitsplatz ihrer Versicherung zu melden, um im Fall des Falles etwaige Ansprüche geltend machen zu können.
#BeratungsstelleBerufskrankheiten: Die Unfallkasse Berlin hat den Tod eines an #COVID19 verstorbenen Lehrers als Arbeitsunfall anerkannt - Hinterbliebene erhalten Leistungen aus gesetzlicher Unfallversicherung. Wichtig: Jeden Verdacht der Infizierung am Arbeitsplatz melden! pic.twitter.com/MKwGeQmUHs
— Senatsverwaltung Integration, Arbeit und Soziales (@SenIAS_Berlin) September 3, 2021
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