Leonies Mutter: "Bin wütend, dass Polizisten ins Nazi-Eck gestellt werden"
Mehrere Polizeibeamte aus Niederösterreich sind in die Kritik geraten, weil sie sich im Vorfeld der Trauerkundgebung für die kleine Leonie (†13) mit Tafeln fotografieren ließen, die auch von Identitären genutzt wurden. Wegen der angeblich fehlenden Abgrenzung stehen jetzt Sanktionen gegen sie im Raum. Leonies Mutter ist entsetzt.
eXXpress-Leser sind empört: Aktuell wird gegen mehrere Polizeibeamte aus Niederösterreich ermittelt, weil sie im Vorfeld einer Trauerkundgebung für die Schülerin aus Tulln Fotos mit dem umstrittenen Organisator gemacht haben und dabei Tafeln mit Bildern des Mädchens hoch gehalten haben, die auch von der Identitären Bewegung genutzt worden sind. Ob das den Beamten überhaupt klar war, ist mehr als fraglich. Es ist ganz offensichtlich, dass sie nur ihre Trauer über den gewaltsamen Tod der 13-Jährigen aus ihrer Region zum Ausdruck bringen wollten.
Nicht so für linke Aktivisten: Die sehen in der Aktion ein “Polizeiproblem” und haben mit ihren Vorwürfen erreicht, dass jetzt sogar mögliche Strafen gegen die Beamten im Raum stehen, wie “heute.at” berichtet.
Mögliche Strafe für Polizisten ist eine "Frechheit"
Für Leonies Mutter ist das laut “heute.at” eine “Frechheit”: “Diese Polizisten kannten Leonie persönlich, denn sie war in Tulln einfach bekannt. Es macht mich wütend, dass die Beamten jetzt in ein Nazi-Eck gestellt werden. Ich würde die Aktion genauso gut finden, wenn es z.B. durch linksextreme Punks organisiert worden wäre.”
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