
Leopold Figl-Stipendien: 243 junge Talente aus dem Agrarbereich geehrt
Im Landhaus St. Pölten wurden am Wochenende 243 junge Menschen aus der Landwirtschaft mit dem Leopold Figl-Stipendium ausgezeichnet. Sie stehen für Leistungsbereitschaft, Verantwortung und Zukunftshoffnung im ländlichen Raum.

243 junge Menschen aus landwirtschaftlichen Schulen, Universitäten und Meisterkursen wurden für ihre herausragenden Leistungen mit dem Leopold Figl-Stipendium geehrt. Die feierliche Verleihung fand im Landhaus St. Pölten statt. Der Präsident des Leopold Figl-Unterstützungsvereins, Josef Pröll, begrüßte als Festredner EU-Abgeordneten Alexander Bernhuber.
Bernhuber betonte in seiner Rede die Bedeutung junger Menschen für die Zukunft des ländlichen Raums: „Wer in die Gesichter der Ausgezeichneten blickt, sieht nicht nur Leistung, sondern auch Leidenschaft – genau das braucht unser Land heute mehr denn je.“
Das Leopold Figl-Stipendium wurde 1962 zum 60. Geburtstag des ersten Bundeskanzlers der Zweiten Republik ins Leben gerufen. Seither wurden rund 16.000 Stipendien vergeben und über zwei Millionen Euro ausgeschüttet – mit dem Ziel, junge Menschen am Land zu stärken.
Figl als „Hoffnungsträger“
Pröll erinnerte an Figl als „Hoffnungsträger“ und „Mutmacher“ in schwierigen Zeiten: „In der Landwirtschaft denken wir in Generationen. Diese Verantwortung weiterzutragen, ist ein zentrales Anliegen – und genau dafür stehen diese jungen Menschen.“
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