Linzer Amoklauf: Unfassbare Ausreden des Irakers
Nach einer Woche hat der irakische Amokläufer von Linz sein Schweigen gebrochen. Die Frau, die er niederstach, sei ihm ins Messer gelaufen. Der Polizei habe er das Sturmgewehr nur entrissen, um sich selbst zu richten. Und überhaupt: “Ich war schwer betrunken”, gab er zu bedenken.
Die Amokfahrt des Irakers (41) durch Linz und Leonding sorgte für großes Aufsehen (eXXpress berichtete) – Videos von Augenzeugen erinnerten an Aufnahmen aus einem Fernsehkrimi. Eine Woche danach hat sich der abgelehnte Asylwerber, der seine rumänische Lebensgefährtin (42) niederstach und auf seiner Flucht zwei Polizeibeamte niederfuhr und teils lebensgefährlich verletzt, erstmals gegenüber der Polizei geäußert. Mit einer unfassbaren Kaltschnäuzigkeit.
Seine Freundin habe er nicht verletzten oder gar niederstechen wollen: “Sie ist mir im Streit ins Messer gelaufen”, behauptete der mehrfach vorbestrafte Iraker allen Ernstes. Auch die Polizisten habe er auf seiner Flucht mit einem gestohlenen Auto nicht umfahren wollen, es sei Pech gewesen: “Ich kannte das Auto nicht so gut, es ist mit ausgebrochen, dabei ist es passiert”, gab er zu Protokoll.
Dem schwer verletzten Polizisten habe er das Sturmgewehr auch nicht entrissen, um damit auf andere zu schießen: “Das habe ich nur gemacht, weil ich mich selber richten wollte”, behauptete der Amokläufer.
Der Iraker, der in U-Haft sitzt, entschuldigte seine Taten außerdem damit, schwer betrunken gewesen zu sein.
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