Lobau-Besetzer bauen Camp aus – und das völlig "antisexistisch"
Zum Jahreswechsel stand das Protest-Camp der Lobau-Aktivisten in Flammen. Brandstiftung? Eher nicht. Aufgeben? Sowieso nicht! Auf den illegal besetzten Baustellen wird weiter gewerkt. Und das völlig antisexistisch.
Auf Telegram rufen die Klima-Aktivisten zum Bauwochenende auf. Um tatkräftige Unterstützung wird gebeten. Freiwillige müssen aber beachten, dass vor Ort eine strenge „inklusive antisexistische Baupraxis“ herrscht. Eine was? „Wir bitten darum, nicht ungefragt anderen Menschen zu helfen, Tipps zu geben oder gar ihnen ungefragt die Arbeit abzunehmen.“
Dreiste Forderungen
Unterdessen stellen die Aktivisten dreiste Forderungen an die Stadt Wien. So bestehen sie auf “externe Mediation”, einen neutralen Verhandlungsort und einem Protokoll, das beide Seiten unterzeichnen sollen. Die Verhandlungsteams müssen außerdem annähernd gleich groß sein. Während der Gespräche solle zudem eine Nachrichtensperre gelten.
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