Fahrplan zur neuen, alten Freiheit: Gastro-Sperrstunde und 2G im Handel fallen!
Kurz vor Beginn der Mega-Demos verkündete die Bundesregierung in einer Blitz-Pressekonferenz nun doch die lang geforderten Lockerungen mancher Corona-Maßnahmen. Der eXXpress hat den Überblick.
Jetzt also doch: In einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz haben die Bundesregierung unter Kanzler Karl Nehammer und der GECKO-Krisenstab am heutigen Samstagvormittag Lockerungen für die Corona-Maßnahmen im Laufe des kommenden Monats Februar – in dem auch die Impfpflicht in Kraft tritt – angekündigt.
Der eXXpress hat den Überblick über den neuen 3-Stufen-Fahrplan in die “neue, alte Freiheit”:
Die Öffnungsschritte im Überblick
Ab dem 5. Februar:
Die Sperrstunde in der Gastronomie wird von 22:00 auf 24:00 Uhr nach hinten verlegt.
Anstatt bislang nur 25 dürfen 50 Personen Veranstaltungen besuchen.
Ab dem 12. Februar:
Die 2G-Verpflichtung im Handel wird aufgehoben.
Aber: Die Verpflichtung zum Tragen der FFP2-Maske bleibt weiterhin aufrecht!
Ab dem 19. Februar:
Ein wichtiges Zugeständnis für Touristen aus dem Ausland: 3G ist in Gastronomie und Tourismus wieder als Nachweis ausreichend!
Lockerungen auch im Schulbereich
Auch im schulischen Bereich soll es neue Regeln geben, die aber erst kommende Woche verkündet werden. Begründet wurden die Lockerungen damit, dass trotz der hohen Fallzahlen durch Omikron die Situation an den Spitälern stabil sei.
"Wir befinden uns am Höhepunkt der Omikron-Welle"
Im Rahmen der Pressekonferenz betonten sowohl Bundeskanzler Karl Nehammer als auch GECKO-Generalmajor Rudolf Striedinger, dass sich Österreich aktuell am Höhepunkt der Omikron-Welle befinde ( Am Samstag lag die Zahl der Neuinfektionen bei 34.748 Fällen, Anm.) Trotzdem soll Österreich nun erste, vorsichtige Schritte in die Freiheit wagen.
"GECKOmmen, um zu bleiben"
Diese vorsichtigen Schritte werden freilich in steter Abstimmung mit Experten gesetzt, allen voran der “GECKO”-Komission. Dieser neue, durch die Pandemie geborene Krisenstab soll übrigens auch nach der Coronakrise weiterleben und der Regierung zur Seite stehen. “Geckommen um zu bleiben”, quasi.
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