Lokal servierte Ungeimpften Pizza – Sieg vor Gericht nach Zwangsschließung
In Calgary sorgt ein ärgerlicher Fall um eine Pizzeria für Aufsehen: Der Besitzer hatte sich 2021 widersetzt, Ungeimpfte auszusperren. Die Stadt entzog dem Restaurant die Lizenz – zu Unrecht wie sich jetzt zeigen sollte.
2021 wurde einer Pizzeria in der kanadischen Stadt Calgary (Alberta) vorgeworfen, gegen die Corona-Vorschriften zu verstoßen. Die Stadt entzog dem Restaurant “Without Papers Pizza” die Lizenz.
Was war passiert? Einen Tag nach der Einführung einer Corona-Regel, die Geschäfte zwang, die Impfnachweise ihrer Kunden zu checken, rebellierte das Restaurant: “Wir akzeptieren alle, ob sie geimpft oder ungeimpft sind, als gleich in ihrer Menschlichkeit und gewähren ihnen die gleiche Würde und Gerechtigkeit”, so die klare Ansage des Besitzers Jesse Johnson.
Die Stadt machte die Pizzeria kurzerhand dicht. Die Begründung: Der Besitzer ließ Leute ohne Impfnachweis ins Restaurant – ein Verstoß gegen die Corona-Maßnahmen.
Besitzer will jetzt Stadt klagen
Democracy Fund (TDF) ging jetzt erfolgreich gegen die Entscheidung der Stadt vor, ein Gericht erklärte die Zwangsschließung für unrechtmäßig.
Es ist ein Sieg für Gerechtigkeit – und doch hat er einen bitteren Beigeschmack: “Without Papers Pizza” ging wegen der drakonischen Covid-Regeln pleite.
Dabei war das Restaurant sehr wichtig für die Stadt: Es half der Gemeinschaft mit Musikfestivals und Spenden für Überschwemmungsopfer und Obdachlose.
Jesse Johnson lässt nicht locker und kündigt an: “Es ist eine Frechheit, mein Restaurant ohne Gerichtsverfahren zu schließen. Nach 20 Jahren Betrieb klagen wir jetzt zurück!”
BREAKING:
— Mocha Bezirgan (@BezirganMocha) November 15, 2023
Jesse Johnson announces that he’s planning to sue the government:
“These bastards they literally tried to break me — financially, mentally, and spiritually,”
His business in Calgary, Alberta was destroyed by the government for refusing to discriminate based on… pic.twitter.com/yQd71e0JVG
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