Mafia-Mord in Triest: Folter-Opfer hing gefesselt an Leitplanke
Das sieht nach einer klassischen Hinrichtung in Mafia-Manier aus: Mit gefesselten Füßen, verbundenen Augen und geschundenem Körper wurde von Straßenarbeitren in Triest ein Mordopfer entdeckt. Alles deutet auf eine Racheaktion der “ehrenwerten Gesellschaft” hin.
Die übel zugerichtete Leiche des Mannes hing an einer Leitschiene. Arbeiter, die an der Schnellstraße bei Triest beschäftigt waren, machten den schockierenden Fund. Noch sind das Opfer nicht identifiziert und die Hintergründe noch unklar. Doch aufgrund der vorgefundenen Umstände gehen die Mordermittler von Rache innerhalb der Mafia aus.
Das Opfer ist zwischen 40 und 50 Jahre alt. Der Mann war an den Füßen gefesselt, wie bei einer Hinrichtung hatten ihm die Täter zuvor die Augen verbunden. Er muss ein schreckliches Martyrium durchgestanden haben. Sein Körper war mit Brand- und Schnittwunden übersät. Der Kopf wies schwerste Verletzungen auf. Um den Hals hatten ihm die Mörder einen Strick gelegt.
Von den Mafia-Killern fehlt bislang jede Spur, auf die konkreten Hintergründe für das Verbrechen gibt es noch keine Hinweise.
Kommentare