Mann soll hunderte gefälschte Impfpässe verkauft haben
In München ermittelt die Polizei gegen einen Mann wegen gewerbsmäßigen Betrugs und Urkundenfälschung. Die Beamten sollen in der Wohnung eines 39-jährigen Mannes hunderte gefälschte Impfpässe sichergestellt haben.
Der 39-jährige Mann wird beschuldigt, hunderte gefälschte Impfpässe im Internet verkauft zu haben. Das teilte die Polizei in München am Donnerstag mit. Die Beamten sollen mehrere Hundert Blankoimpfpässe sichergestellt haben. Darüber hinaus sind bereits für den Versand vorbereitete, beschriftete Briefkuverts mit Impfpässen sowie Datenträger beschlagnahmt worden.
Außerdem soll die 40-jährige Lebensgefährtin des Mannes an den Taten beteiligt gewesen sein. Es konnte bislang noch nicht festgestellt werden, wie viel das Paar durch die gefälschten Dokumente verdient hat. Vermutet wird, dass der Verkauf über einen Messengerdienst abgewickelt wurde. Jedenfalls sind die Ermittlungen wegen gewerbsmäßigen Betrugs und Urkundenfälschung noch nicht abgeschlossen.
Kommentare