
Masterprogramm für Zukunftstechnologien: FH Burgenland startet KI-Lehrgang
Mit „AI Solution Engineering“ startet die FH Burgenland ein berufsbegleitendes Masterprogramm, das Künstliche Intelligenz praxisnah, sicher und nachhaltig vermitteln soll – von Cybersecurity bis zu autonomen Systemen.
Der Herbst 2025 bringt an der FH Burgenland einen interessanten Studienstart mit sich: Der neue Masterstudiengang „AI Solution Engineering“ setzt auf praxisorientierte Ausbildung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Entwickelt wurde das Programm, um gezielt jene Kompetenzen zu vermitteln, die heute für sichere und effiziente KI-Anwendungen notwendig sind.
Studiengangsleiter ist Gernot Steindl, ein erfahrener Automatisierungsexperte mit Forschungshintergrund an der TU Wien.
Inhaltlich deckt das viersemestrige Programm ein breites Spektrum ab: von KI-Systementwicklung über Cybersecurity bis hin zu ethischen und wirtschaftlichen Fragestellungen im Umgang mit den neuartigen und autonomen Technologien.
Künstliche Intelligenz: vom Labor in die Praxis
Laut Hochschule sollen die Teilnehmer lernen, „wie Systeme lernfähig, autonom und sicher funktionieren können“. Themen wie funktionale Sicherheit, algorithmische Transparenz oder auch die Integration in bestehende Wirtschaftsprozesse sind feste Bestandteile des Curriculums. Die Kombination aus Forschung, Anwendung und individueller Projektarbeit sollen vermittelt werden.
Die Ausbildung erfolgt im Blended-Learning-Format, ist gebührenfrei und ermöglicht es den Studierenden, aktuelle Problemstellungen aus ihrer beruflichen Praxis einzubringen. Der Studienstart ist für Herbst angesetzt, insgesamt stehen 25 Plätze zur Verfügung.
Frist läuft: Bewerbung bis Ende Mai möglich
Die Bewerbungsphase für den Studiengang läuft noch bis zum 31. Mai. Danach werden verbliebene Plätze über ein Restplatzverfahren vergeben. Mit dem neuen Angebot reagiert die Hochschule auf den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften im KI-Sektor. Es ist ein Bereich, der längst nicht mehr nur die Forschung, sondern auch die Wirtschaft, die Verwaltung und ganz besonders den Alltag prägt.
Kommentare