"Mausgerutscht": Kanadisches Gesundheitsministerium verlinkte zu Pornoseite
Als ob diese Seite noch Werbung gebraucht hätte. Das Gesundheitsministerium der kanadischen Provinz Québec rührte ungewollt die Werbetrommel für eine Pornoseite: Bei einem Beitrag auf Twitter führte ein Link direkt zu “Pornhub” …
Viele nutzen es, die wenigstens geben es zu: Mehr als 40 Milliarden Menschen besuchen pro Jahr die verrufene Website. Von daher sollte man glauben, dass sie keine Werbung nötig hat. So war es wohl eher der Zwischenspeicher eines Mitarbeiters des Ministeriums, welcher den “kleinen Streich” gespielt hatte.
Anstatt auf die Seite des Internationalen Roten Kreuzes zu verlinken, führte es geradewegs zur Videosammlung des kanadischen Unternehmens. 14 Minuten war der Tweet online, bevor er wieder gelöscht wurde. „Aufgrund einer Situation, die sich unserer Kontrolle entzieht, wurde ein Link mit unangemessenen Inhalten auf unserem Twitter-Account veröffentlicht“, erklärte das Ministerium in einer anschließenden Aussendung.
Österreichischer Eigentümer
Die Plattform Pornhub ist eine Tochterfirma des Unternehmens MindGeek, das seit 2007 seinen Sitz in Montreal in Québec hat. Eigentümer ist ein Oberösterreicher.
En raison d’une situation hors de notre contrôle, un lien avec du contenu inapproprié a été publié sur notre compte Twitter. Nous en cherchons les causes. Nous sommes désolés des inconvénients.
— Santé Québec (@sante_qc) April 14, 2022
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