Migrant, der vor einem Jahr Kirche in Brand steckte, tötete nun Priester
Der aus Ruanda stammende Mann, der letztes Jahr die Kirche von Nantes in Brand gesteckt hatte, wird nun des Mordes an einem katholischen Priester beschuldigt. Die Leiche wurde am Montag geborgen, der französische Innenminister sprach bereits sein Beileid aus.
Wie französische Medien berichten, wurde heute ein ruandesischer Staatsbürger festgenommen. Der Mann, der im letzten Jahr die Kirche von Nantes in Brand gesetzt hatte, soll nun einen katholischen Priester ganz in der Nähe von Nantes, der Gemeinde Vendee ermordet haben. Internen Quellen zufolge soll der Mann dies bereits gestanden haben.
Das Opfer des ehemaligen Flüchtlings soll den 60-jähriger Pfarrer Olivier Maire gewesen sein, der den Ruander in den letzten Monaten oft in seiner Kirche Willkommen geheißen hatte.
Trotz Brandstiftung auf Bewährung
Der 40-jährige Brandstifter, dessen Name Emmanuel Abayisenga sein soll, war trotz laufender Ermittlungen unter richterlicher Aufsicht in die Freiheit entlassen worden. Er soll in Ruanda Kindersoldat gewesen sein. Der Innenminister Gerald Darmanin drückte auf Twitter sein Beileid aus. Er sei am Weg zum Tatort.
Tout mon soutien aux catholiques de notre pays après le dramatique assassinat d’un prêtre en Vendée. Je me rends sur place.
— Gérald DARMANIN (@GDarmanin) August 9, 2021
Die Chefin der rechten französischen Partei “Rassemblement National” antwortete den Beileidsbekundungen des französischen Innenministers: “Du kannst in Frankreich ein illegaler Migrant sein, eine Kathedrale in Brand stecken, nicht ausgewiesen werden und dann auch noch einen katholischen Priester umbringen.”
En France, on peut donc être clandestin, incendier la cathédrale de #Nantes, ne jamais être expulsé, et récidiver en assassinant un prêtre.
— Marine Le Pen (@MLP_officiel) August 9, 2021
Ce qui se passe dans notre pays est d’une gravité sans précédent : c’est la faillite complète de l’Etat et de @GDarmanin. MLP #Vendée https://t.co/RDYXzEKLKl
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