Migranten-Krawalle in Frankreich: 24-jähriger Feuerwehrmann getötet
Bei den Migranten-Ausschreitungen in Frankreich ist in der Nacht auf Montag ein 24-jähriger Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Er starb nördlich von Paris beim Löschen brennender Fahrzeuge in einer Tiefgarage “trotz der schnellen Hilfe seiner Mannschaftskameraden”.
Der Zeitung “Le Parisien” zufolge brannten in der Nacht auf Montag “nur” 297 Autos aus und an 34 Gebäuden wurde Feuer gelegt. Gemessen an den heftigen Unruhen der vergangenen Tage mit Hunderten brennenden Autos und Gebäuden sowie teils mehr als 1000 Festnahmen während der Nachtstunden blieb es somit relativ ruhig, wie Medien berichten. Doch die Beschwichtungsversuche aus den Agenturen werden vor allem der Familie eines getöteten Feuerwehrmanns nicht helfen.
Viele Bürger setzen auf Selbstjustiz
Als Reaktion auf die anhaltende Gewalt haben einige Bürger die Dinge selbst in die Hand genommen. In einem Clip war zu sehen, wie eine Gruppe von Männern vor einem Haus in Metz stand und Katanas – tödliche japanische Schwerter – schwang, um ihre Autos und Häuser vor Schäden zu schützen.
Cette nuit, en luttant contre un feu de plusieurs véhicules dans un parking souterrain à Saint-Denis (93), un jeune Caporal-Chef de la Brigade de sapeurs-pompiers de Paris de 24 ans est décédé malgré la prise en charge très rapide par ses équipiers.
— Gérald DARMANIN (@GDarmanin) July 3, 2023
Toutes mes condoléances…
An excited rioters shows off just how much cooking oil he has managed to loot during the riots in France pic.twitter.com/B609C3jYxF
— Visegrád 24 (@visegrad24) July 2, 2023
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