
Mitten am Gürtel in Wien: Syrer rammt anderes Auto, dann zückt er ein Messer
Ein Syrer (34) hat am Dienstagabend jegliche Kontrolle über sein Auto und sich selbst verloren. Nachdem er den Wagen eines Wieners (55) gerammt hatte, stieg er wutentbrannt aus und stach mit einem Butterfly-Messer auf Motorhaube und Windschutzscheibe des anderen Autos ein.
Der Wiener habe den Syrer bei der Fahrt über den Gürtel in Wien angeblich mehrmals geschnitten, berichtet die Kronen Zeitung. Daraufhin seien bei Letzterem alle Dämme gebrochen. Nachdem er auf den Wagen des anderen aufgefahren sei, sodass dieser quer auf der Fahrbahn stand, sei er ausgestiegen und habe zuerst auf die Motorhaube, dann auf die Windschutzscheibe des Opfers mit “voller Wucht” eingestochen. Die Tatwaffe: ein Butterfly-Messer.
Wie die Krone berichtet, rief der schockierte Wiener aus seinem massiv beschädigten Auto sofort die Polizei an, die binnen Kurzem am Unfall- und Tatort war. Mit “gezogenen Waffen” hätten die Polizisten den Syrer aufgefordert, das Messer fallen zu lassen. Nachdem er widerwillig Folge geleistet habe, sei er “unter Anwendung von Körperkraft” zu Boden gedrückt und festgenommen worden. Der Mann sei noch in Gewahrsam. Gegen ihn sei ein “vorläufiges Waffenverbot” ausgesprochen worden.
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