Mysteriöse Todes-Serie bei Lukoil: Nächster Top-Manager stirbt plötzlich
Da hilft weder üppiges Gehalt, noch täglich frisches Gratis-Obst: Die Stelle an der Spitze des russischen Konzerns Lukoil wird künftig schwer zu vermitteln sein. Wladimir Nekrassow machte den Job zuletzt, weil sein Vorgänger bei einem Fenstersturz ums Leben kam. Nur ein Jahr später starb er nun selbst.
Nekrassow (66) hatte seit Jahrzehnten bei dem Unternehmen gearbeitet. Er war im vergangenen Jahr eingesetzt worden, nachdem der damalige Vorstandschef Rawil Maganow beim Sturz aus dem Fenster eines Moskauer Krankenhauses ums Leben gekommen war. Offiziell sprachen die Behörden von Suizid, angesichts der langen Liste n mysteriösen Todesfällen seit Beginn des Krieges in der Ukraine, spekulieren viele Beobachter allerdings mit anderen Möglichkeiten.
Kein Einzelfall
Vor Maganow kam Medienberichten zufolge beispielsweise im Mai der Lukoil-Manager Alexander Subbotin angeblich bei einer okkulten Behandlung gegen Alkoholsucht ums Leben. Seit vorigem Jahr waren mehrere Manager russischer Konzerne tot aufgefunden worden, wie der eXXpress bereits mehrfach berichtete.
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