Nach 33 Einbrüchen in Wien verhaftet: Georgier richteten 125.000 Euro Schaden an
Die Wiener Polizei hat zwei mutmaßliche Serieneinbrecher geschnappt. Die beiden Georgier, 34 und 40 Jahre alt, sollen von Mitte Juni bis Ende Juli 33 Wohnungseinbrüche begangen haben. Dabei hätten sie Gegenstände im Gesamtwert von rund 125.000 Euro gestohlen.
Auf die Schliche kamen die Ermittler den beiden Festgenommenen nach einem Wohnungseinbruch am 26. Juli in der Josefstadt. Die beiden Tatverdächtigen konnten damals zwar flüchten, wurden aber von Beamten wiedererkannt und observiert. Bereits am nächsten Tag sollen die Georgier ein weiteres Mal eingebrochen haben, dieses Mal in Hernals. Dabei wurden sie aber von Beamten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität auf frischer Tat ertappt und festgenommen.
Teilweise geständig
Im Zuge dessen stellte die Polizei Schraubendreher und Rollgabelschlüssel sowie Diebesgut sicher. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung fanden die Ermittler weitere gestohlene Gegenstände. Mit Hilfe dieser Funde und des Einbruchswerkszeugs, das einigen Spuren zugeordnet werden konnte, wiesen sie den beiden Männern 33 Einbrüche zwischen 16. Juni bis 27. Juli diesen Jahres nach.
Die Beschuldigten waren laut Aussendung teilgeständig. Sie wurden nach der polizeilichen Vernehmung über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.
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