Nach Amoklauf in Southport: Drittes Mädchen (†9) erliegt seinen Verletzungen
Blankes Entsetzen in Großbritannien: Der gestrige Messerangriff im britischen Southport forderte ein drittes Todesopfer. Ein neunjähriges Mädchen ist heute Morgen im Krankenhaus gestorben. Nun meldete sich auch Taylor Swift zu Wort.
Mit dem Tod der Neunjährigen stieg die Zahl der getöteten Kinder im britischen Southport (Nordwestengland) auf drei. Gestern waren bereits ein sechs- und ein siebenjähriges Mädchen gestorben.
Acht weitere Kinder wurden verletzt, davon seien fünf nach wie vor in kritischem Zustand, teilte die britische Polizei auf einer Pressekonferenz mit.
Auch zwei Erwachsene seien schwer verletzt worden, hieß es. Ein 17-jähriger Tatverdächtiger wurde wegen des Verdachts auf Mord und Mordversuch festgenommen. Der mutmaßliche Täter stammt laut BBC von ruandischen Eltern ab. Die Familie sei 2013 von Cardiff nach Southport gezogen. Ehemalige Nachbarn des Tatverdächtigen in Cardiff erinnern sich an ihn und seine Familie so: “normale Familie” und “normale Kinder”.
Pop-Diva Taylor Swift: "Ich stehe völlig unter Schock"
Nach Angaben der Polizei besuchten die Kinder eine Veranstaltung in einer Tanzschule, die Pop-Megastar Taylor Swift zum Thema hatte, als der mutmaßliche Täter mit einem Messer bewaffnet dort eindrang und auf sie und die Tanzlehrer einstach.
Pop-Diva Taylor Swift meldete sich nach der Tat via Instagram. „Der Schrecken des gestrigen Angriffs in Southport geht mir noch immer durch den Kopf, und ich stehe völlig unter Schock“, postete Swift.
Der Ferienkurs für Kinder zwischen sechs und elf Jahren war mit 25 Teilnehmern ausgebucht, wie die BBC berichtete. Auf dem Plan seien ein Tanz- und Yogaworkshop sowie das Basteln von Armbändern gestanden, wie sie von vielen Taylor-Swift-Fans getragen werden.
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