Nach Naturkatastrophen: 23 Tote in Rio de Janeiro
In Brasilien forderten Erdrutsche und heftige Regenfälle am Dienstagabend (Ortszeit) 23 Todesopfer. An mehreren Stellen wurde die Stadt dermaßen überschwemmt, dass Autos mitgerissen worden sind.
Nach heftigen Regenfällen und Erdrutschen hat es in der Bergregion der brasilianischen Küsten-Metropole Rio de Janeiro 23 Tote gegeben. Dies berichtete das brasilianische Fernsehen am Dienstagabend (Ortszeit). Demnach wurden die Leichen gefunden, nachdem der Pegel im überschwemmten Stadtzentrum von Petrópolis gesunken war.
#Video Brazil: Landslides and flooding triggered by heavy rain have killed at least 18 people in a tourist town in the hills above Rio de Janeiro: firefighters. #Brazil #RiodeJaneiro #Petropolis #Floods #landslide #news #BreakingNews pic.twitter.com/dWuwQ8omek
— JUST IN | World (@justinbroadcast) February 16, 2022
Weitere Naturkatastrophen in Brasilien
In den vergangenen Wochen hatte es erst im benachbarten Bundesstaat Minas Gerais zehn Tote durch Erdrutsche und Überschwemmungen gegeben. Dort kam es zudem zu einer Tragödie, als eine Felswand auf ein Touristenboot auf dem Furnas-Stausee stürzte, zehn Menschen kamen ums Leben. Unklar war, ob auch der heftige Regen dazu beigetragen hatte, dass sich ein großer Teil des Felsen löste.
#BREAKING: The death toll rose to 18 after heavy rains caused severe flooding in the Rio de Janeiro suburb of #Petropolis. #Brazil pic.twitter.com/Gb3J07iUnp
— NEWS/INCIDENTS (@Brave_spirit81) February 16, 2022
Schwerste Überschwemmung seit 30 Jahren
Zuvor hatte der nordöstlich an Minas Gerais angrenzende Bundesstaat Bahia die schwersten Überschwemmungen seit 30 Jahren erlebt. Bei einer Unwetterkatastrophe im Bergland von Rio de Janeiro im Jahr 2011 waren 900 Menschen ums Leben gekommen. Sie galt als die schlimmste Unwetterkatastrophe in der Geschichte des Landes, von der unter anderem auch Petrópolis besonders betroffen war.
Kommentare