Neue Route für Flüchtlinge? Migranten von Bergrettern in den Alpen gerettet
Elefanten hatten sie keine dabei, ungewöhnlich ist die Fluchtroute aber allemal. Alpine Rettungseinheiten haben sechs Migranten in Sicherheit gebracht, die über die Alpen nördlich von Turin nach Frankreich gelangen wollten. Eine aufwändige Suchaktion war nötig.
Auf den Spuren Hannibals: Migranten, die im Schnee die Grenze überqueren wollten, wurden nach einer langen Suchaktion lokalisiert, berichteten die Rettungsteams.
Die Aktion gestaltete sich wegen des starken Windes, der den Einsatz eines Hubschraubers erschwerte, als problematisch. Aus diesem Grund mussten die Rettungskräfte den Einsatz mit Bodenteams organisieren.
Von Bergrettern ins Tal gebracht
Die Migranten befanden sich im oberen Susatal in der Gemeinde Cesana Torinese im Schnee. Die Gruppe wurde von Bergrettern ins Tal zurückgebracht und Ärzten anvertraut. Drei Migranten waren unterkühlt.
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