Neue Studie: 2100 gibt es eine Milliarde Menschen weniger
8,09 Milliarden Menschen bevölkern die Erde – der Höchststand soll im Jahr 2050 erreicht werden. Anschließend gebe es einen starken Rückgang. 2100 soll es mehr als eine Milliarde Menschen weniger als im Jahr 2023 geben.
Es war ein Meilenstein der im vergangenen Jahr geknackt wurde: Seit November 2022 leben mehr als acht Milliarden Menschen auf der Welt. Das Bevölkerungswachstum gehe jedoch nicht unbegrenzt weiter. In den 2050er-Jahren soll der Höchststand von unter neun Milliarden Menschen erreichen werden. Dies besagt ein zuletzt veröffentlichter Forschungsbericht des Umweltnetzwerks Earth4All. Damit liegt die Prognose deutlich unter mehreren bekannten Bevölkerungsschätzungen, inklusive jener der Vereinten Nationen.
Die Bevölkerung werde demnach einem Höchststand von 8,6 Milliarden Menschen abnehmen. Bis zur Jahrhundertwende soll es anschließend einen starken Rückgang geben – 2100 soll die Bevölkerung auf sieben Milliarden Menschen zurückgehen.
Weltbevölkerung wird älter
Eine sinkende Bevölkerungszahl würde die Menschheit älter machen und somit den Anteil der Menschen im erwerbsfähigen Alter verringern. Junge Menschen würden dadurch noch stärker zur Finanzierung von Gesundheitsversorgung und Renten herangezogen werden, so die Autoren.
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