Neuer ÖBB-Fahrplan gilt: Mehr Zugsverbindungen, aber teurer
Die ÖBB weiten ihr Streckennetz weiter aus: Mit dem heute in Kraft tretenden neuen Fahrplan werden einige Landeshauptstädte durch neue Früh- und Spätverbindungen besser miteinander vernetzt.
Zuerst die weniger erfreuliche Nachricht: Weil die höheren Energiepreise auch an den ÖBB nicht spurlos vorbei gerauscht sind, erhöhen die Bundesbahnen mit dem ab dem heutigen Sonntag geltenden Fahrplan ihre Ticketpreise. Sie steigen durchschnittlich um 3,9 Prozent. Beispiel: Die Fahrt von Wien nach Salzburg auf der Weststrecke kostet mit der Vorteilscard ab sofort 40 Cent mehr.
Dafür steigt das Angebot an Zugsverbindungen vor allem zwischen den Landeshauptstädten. Insbesondere die Früh- und Spätverbindungen wurden verbessert.
Zwischen Linz und Graz verkehren jetzt zwei neue Intercity-Zugspaare. In Salzburg startet die Nacht-S-Bahn und es gibt eine neue Bahnlinie zwischen Bischofshofen und Schladming.
Vom Wiener Franz-Josefs-Bahnhof geht nun täglich ein IC über Gmünd und Südböhmen nach Prag.
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