Neun Tote im Einkaufszentrum - Schütze ( 33) ein angeblicher Neonazi
Bei dem Amokläufer, der in einem Einkaufszentrum nahe Dallas im US-Bundesstaat Texas acht Menschen erschoss, soll es sich um einen Neo-Nazi handeln, der wegen psychischer Probleme vorzeitig aus der Armee entlassen wurde.
Laut US-Medienberichten verdichten sich die Hinweise darauf, dass es sich bei dem Todesschützen um einen Rechtsextremisten gehandelt hatte. Er war von einem Polizisten erschossen worden, nachdem er zuvor in einem Einkaufszentrum in Allen bei Dallas acht Besucher – darunter auch Kinder – getötet hatte.
Der 33-jährige Schütze soll in einem russischen sozialen Netzwerk aktiv gewesen sein. Dort postete er offenbar rechtsextreme und auch frauenfeindliche Nachrichten. Darunter auch Fotos von der Tätowierung eines großen Hakenkreuzes. Außerdem teilte er im Netz Bilder seiner zahlreichen Waffen und auch vom Einkaufszentrum.
Wenige Tage vor seinem Amoklauf quartierte sich der Todesschütze in einem nahe gelegenen Hotel ein. Dort lagerte er mehrere Waffen, darunter das Sturmgewehr vom Typ AR-15, mit dem er später seine Opfer tötete.
Schütze trug Neonazi-Abzeichen bei der Tat
Auf seiner Kleidung trug der Attentäter laut “Washington Post” einen Aufnäher mit der Abkürzung “RWDS”. Das Akronym steht für “Right Wing Death Squad” und wird von Neonazis, Rechtsextremisten und weißen Rassisten verwendet.
Über das Motiv für den Amoklauf herrscht noch keine Klarheit. der Todesschütze war aufgrund psychischer Probleme vorzeitig aus der US-Army entlassen worden. Allerdings war dies bereits 2008. Zu Hause bei seinen Eltern zog er eine Woche vor dem Massaker aus.
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