Nottaufe im AKH Wien: Kaum noch Hoffnung für den kleinen Mateo
Es ist ein furchtbares Schicksal, das die Familie des kleinen Mateo aus Wien ereilt. Der erst drei Wochen alte Bub kämpft mit einer schweren Schädigung des Gehirns im AKH um sein junges Leben. Doch der Kampf scheint immer aussichtsloser. Noch heute soll der Bub getauft werden – schon am Dienstag könnten die Ärzte die Maschinen abstellen.
Seit Tagen weichen Angehörige nicht von der Seite des kleinen Mateos. Abwechselnd halten sie seine kleine Hand. Es ist ein langer, es ist ein schmerzvoller Abschied. Der Bub leidet an einer schweren Schädigung des Gehirns. “Er wird nie wieder aufwachen, sagen die Mediziner”, berichtet der Opa des Kleinen im Gespräch mit dem eXXpress. Die Familie glaubt an einen Ärztefehler.
Familie glaubt an Fehler der Ärzte
Unmittelbar nach der Geburt entdeckten die Mediziner einen Herzfehler. Bei der notwendigen OP soll der Intubationsschlauch zu unachtsam verlegt worden sein. Eine Stellungnahme aus dem AKH gibt es bislang nicht.
Dringender als Erklärungen bräuchte Mateo nun aber ein Wunder. Am Montag wird der Bub im Kreise seiner Familie getauft. Schon am morgigen Dienstag sollen die lebenserhaltenden Maschinen abgestellt werden. Ein letztes Drücken der kleinen Hand. “Es ist furchtbar”, sagt der Opa. “Es ist furchtbar”.
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