Novavax-Start in Österreich verzögert sich
Eigentlich hätte noch in dieser Woche die Zulassung des Novavax-Impfstoffes erfolgen sollen – doch der Start des ersten “Totimpfstoffes” in Österreich verzögert sich, weil die Genehmigung noch auf sich warten lässt.
Auf dem Impfstoff von Novavax ruhen derzeit viele Hoffnungen, weil nicht wenige Kritiker der mRNA-Impfstoffe bereits erklärt haben, den Totimpfstoff zu bevorzugen. Jetzt aber die Hiobsbotschaft vor Weihnachten: Diese Woche wird keine Zulassung mehr in Österreich erfolgen. Der Grund: Der neue Impfstoff hat noch immer keine Genehmigung. Die für diese Woche in Aussicht gestellte Zulassung wird sich daher laut Infos von “Heute” weiter verzögern.
Erst frühestens in der kommenden Woche soll diese dann erfolgen. Weil aber der erste Stich damit erst 14 Tage später möglich sein wird, wird der Totimpfstoff von Novavax erst ab 2022 in Österreich im Einsatz sein – aber damit immerhin noch vor Einführung der geplanten Impfpflicht.
Das Novavax-Produkt ist im Gegensatz zu den bisher zugelassenen Impfstoffen weder ein mRNA-Impfstoff – wie die Präparate von Biontech und Moderna – noch ein Vektor-Impfstoff wie die von Astrazeneca und Johnson & Johnson. Das Vakzin enthält winzige Partikel, die aus einer im Labor hergestellten Version des Spike-Proteins von Sars-CoV-2 besteht.
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