Nur 400 Euro Strafe: Klima-Chaotin Lilli sägte Christbaum um
Dummheit schützt vor Strafe nicht, heißt es. Angesichts der „Höhe“ der Strafe ist es im Fall der Klima-Chaoten wohl eher umgekehrt. Eine der größten Nervensägen der „Letzten Generation“, Lilli G. (23), muss lediglich 400€ zahlen, weil sie den geschmückten Weihnachtsbaum vor einem Berliner Luxus-Hotel absägte.
Die zwei Chaotinnen rückten 2022 drei Tage vor Weihnachten aus, um eine gar nicht festliche Tat zu begehen: Das Duo wollte die von ihnen befürchtete Klima-Hölle und das damit verbundene Ende der Menschheit verhindern, indem sie die Spitze des festlich geschmückten Weihnachtsbaums vor dem Adlon-Hotel absägten.
Der war ja eh schon „gekillt“ …
Vor Gericht erklärte Lilli G ihr Motiv mit dem ungebremsten Klimawandel“ und einer „Notstandslage“. Da muss man erst mal drauf kommen: Die Spitze des Baumes galt als Symbol für die Spitze des Eisbergs. Die Bild zitiert aus der Verteidigung, mit der eine Freispruch gefordert wurde: „Der Baum war schon tot. Wir waren nicht die Ersten, die an ihm gesägt haben.“
Die Richterin aber folgte dem Antrag des Staatsanwalts: „Der Baum war etwas Besonderes für die Menschen.“ Mit 400 Euro fiel die Strafe dann aber doch noch weihnachtlich mild aus.
Kommentare