In den USA verzeichnete man einen historischen Tiefststand bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Im Durchschnitt nimmt man dort seit 1980 im Zuge des “Resettlement Programs” 95.000 Flüchtlinge jährlich auf. Für das Jahr 2021 soll die Obergrenze übrigens bei 15.000 liegen.

2020 mehr Asylanträge als im Jahr zuvor

2020 wurden in Österreich insgesamt 14.775 Asylanträge gestellt. Das sind um 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Die höchste Zahl an Schutzansuchen gab es laut dem Innenministerium im Jahr 2015 mit 88.340.

Trotz Lockdown: Heuer bereits 100.000 Asylanträge in der EU

100.000 Afghanen, Syrer, Algerier, Sudanesen und Pakistani schafften es allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres in die “Festung EU”: Im Schnitt also mehr als 1100 pro Tag, insgesamt mehr als das Doppelte der Einwohnerzahl von Steyr oder St. Pölten. Interne Dossiers der EU-Kommission zeigen, dass der “Lockdown” die kriminellen Schleuserbanden kaum behindert.

Sogar Polizisten Teil der korrupten Netzwerke

Trotz Corona-Krise, trotz ,Lockdowns’ in vielen europäischen Nationen, trotz verstärkter Grenzkontrollen arbeitet die Asyl-Mafia mit großem Einsatz weiter, zitiert die “Welt” aus neuesten Dokumenten der EU-Kommission: So hätten in den ersten drei Monaten dieses Jahres nicht weniger als 100.000 neu angekommene Migranten Asylanträge in europäischen Ländern gestellt. “Manchmal sind sogar Polizisten aus EU-Ländern Teil der korrupten Netzwerke, wie etwa in Italien”, berichtete der eXXpress in der Vorwoche.

Biden hält (bislang) an Obergrenze fest

Angesichts 9.834.000 km² Fläche hätten die USA freilich durchaus mehr Platz zu bieten als Österreich (83.879 km²). Dennoch hält US-Präsident Joe Biden zunächst an der von seinem Vorgänger Donald Trump festgelegten Obergrenze fest. Dieser hatte das Limit mehrmals gesenkt, zuletzt auf 15.000 Flüchtlinge für das Jahr 2021. Eine verschwindend geringe Zahl für ein 330 Millionen Einwohnerland – vor allem verglichen mit dem 8,8 Millionen Einwohnerland Österreich.