Mann (30) vor Kiosk totgeprügelt: Jugendliche Flüchtlinge stellten sich der Polizei
Knapp eine Woche nach einer tödlichen Prügel-Attacke auf einen Mann (30) vor einem Kiosk in Paderborn (D) stellten sich zwei der drei Schläger nun der Polizei. Es handelt sich um einen Tunesier (18) und einen Marokkaner (17), nach denen gefahndet worden war. Ihr Komplize ist weiter auf der Flucht.
Diese Attacke machte fassungslos: Der Restaurantangestellte Martin K. (30) wollte am 1. Mai gegen 1 Uhr Früh an einem Kiosk in der Paderborner Marienstraße im deutschen Nordrhein-Westfalen etwas trinken, als er von drei Jugendlichen zu Tode geprügelt wurde. In der Nacht auf Montag tauchten zwei der drei Schläger nun bei der Polizei auf, stellten sich und wurden festgenommen.
Es handle sich um einen 18-jährigen Tunesier und einen 17-jährigen Marokkaner, nach denen gefahndet worden war. Nach dem dritten Verdächtigen – einem 17-jährigen Ägypter, der untergetaucht ist – wird weiter gesucht. Laut dem Nachrichtenmagazin Focus soll es sich bei allen drei Teenagern um unbegleitete Flüchtlinge handeln.
Trio trat weiter auf bereits bewusstloses Opfer ein
Die Staatsanwaltschaft hat gegen die beiden Beschuldigten beim Amtsgericht Paderborn Haftbefehle beantragt. Das Motiv der Teenager ist weiter unklar. Fest steht, dass die Bande dem Martin K. im Zuge eines Streits eine Flasche über den Kopf gezogen hat. Auch als ihr Opfer bewusstlos zusammenbrach, haben die jungen Männer immer wieder auf den wehrlosen Mann eingetreten und sind anschließend geflüchtet.
Der lebensgefährlich Verletzte konnte zunächst wiederbelebt werden, starb jedoch zwei Tage später im Krankenhaus an seinen massiven Kopfverletzungen.
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