Palästinensischer "Held von Wien" steht nun selbst unter Terrorverdacht
Der “Held der Wiener Terrornacht” und Verfasser des Buches “So sind wir nicht”, der Palästinenser Osama Abu El Hosna, wurde vor einem Jahr noch mit Medaillen der Stadt Wien geehrt. Sogar das Staatsbürgerschaftsverfahren wollte man beschleunigen. Nun ist er selbst Gegenstand der behördlichen Terrorermittlung “Operation Luxor”.
Er wurde als “Held der Wiener Terrornacht” bekannt, als er bei einem Schusswechsel am Schwedenplatz einem verletzten Polizisten zur Hilfe eilte, der vom kosovarischen Islamisten Kujtim F. angeschossen worden war. Zahlreiche Auftritte im Fernsehen sowie ein Buch mit dem klingenden Titel “So sind wir nicht ” über Rassismus und “Islamophobie” der Österreichischen Bevölkerung gegenüber ihm und seiner Familie folgten. Nun steht der 24-jährige Osama El Hosna selber im Visier der österreichischen Behörden.
Duzdar ortet Rassismus
El Hosna soll für eine Organisation arbeiten, die einen Teil der erhaltenen Spenden an die islamistische Terrororganisation Hamas weiterleitete. Sein Engagement soll auch durch Fotos belegt werden können. Seine Anwältin ist die Tochter palästinensischer Einwanderer und ehemalige SPÖ-Politikerin Muna Duzdar. Diese zeigt sich empört über die Anschuldigungen und ortet Rassismus. “Hätte er für die Caritas gearbeitet, wäre das vermutlich nicht passiert. Aber bei einem Verein, in dem nur Araber tätig sind, gerät man gleich unter Terrorverdacht“.
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