Paukenschlag im Prozess um Sex-Date mit Todesfolge: 7 Jahre Haft und Freispruch
Im Prozess um ein Sex-Date mit tödlichen Konsequenzen wurde der Angeklagte freigesprochen, zu sieben Jahren Haft verurteilt und in eine Anstalt für abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. Es ging um Vergewaltigung mit Todesfolgen, Missbrauch einer wehrlosen Person und Raub.
Der Angeklagte (52) musste sich beim Prozess am Wiener Straflandesgericht in mehreren Anklagepunkten verantworten. Vom Vorwurf der inkriminierten Vergewaltigung mit Todesfolgen wurde er freigesprochen. Für den sexuellen Missbrauch einer wehrlosen Person und des schweren Raubes wurde der 13-fach vorbestrafte Mann aber für schuldig befunden. Dafür wurde er dann auch zu sieben Jahren Haft verurteilt. Außerdem wird er in eine Anstalt für abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.
Überdosis Liquid Ecstasy
Mit dem Opfer soll er sich zu einem Chem-Sex-Date verabredet haben. Das sind Dates, bei denen sexuelle Handlungen unter Einfluss chemischer Substanzen vorgenommen werden. Der Vorwurf: Er soll sein Opfer, einen 43 Jahre alten Mann, mit Gewalt zur Duldung des Beischlafs genötigt haben und ihn durch eine Überdosis Liquid Ecstasy, intravenös verabreicht, getötet haben. Diesbezüglich widersprachen die Geschworenen der Staatsanwaltschaft.
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