Beim ORF dürfte es hinter den Kulissen krachen – anders kann man sich die jüngsten Ereignisse um Wettermoderator Marcus Wadsak fast nicht mehr erklären.

In den vergangenen Tagen haben sich in sozialen Medien nämlich immer mehr Zuschauer gewundert, warum sich Wadsak zu der aktuellen Hochwasser-Katastrophe nicht im ORF äußert – immerhin ist der Kampf gegen den aus seiner Sicht menschengemachten Klimawandel sein zentrales Thema und die jüngsten Überflutungen Wasser auf seinen wissenschaftlichen Mühlen. Doch stattdessen kam wiederholt der weniger bekannte ORF-Meteorologe Manuel Oberhuber zum Einsatz.

Seitens des ORF hieß es lediglich, dass sich der 53-Jährige aktuell “im Urlaub” befinden würde. Doch das stimmt offenbar nicht.

ORF-Wetterfrosch Marcus Wadsak stellt klar, dass er gar nicht im Urlaub istinstagram /Instagram.com / @wettermax

Denn in einer aktuellen Instagram-Story meldet sich der Wetterfrosch jetzt selbst zu Wort und schreibt: “Urlaub wäre schön … aber leider nein.” Auf X (Twitter) legte Wadsak nach: Dort erklärte er, dass er bereits seit Montag wieder am Arbeiten sei und sich selbst gewundert habe, warum er “nicht besser (anders) eingesetzt” worden ist. Diesen Tweet habe er später aber wieder gelöscht, wie “oe24” berichtet.

Die “Bildschirm-Pause” von Wadsak dürfte also einen anderen Grund haben. Vom ORF heißt es dazu lediglich auf Nachfrage des “Standard”: “Die ORF-Wetter-Redaktion hat in den vergangenen Tagen in den Livestrecken gezeigt, dass sie über ein breit aufgestelltes, hervorragendes Team an Meteorolog:innen verfügt.” Scheint so, als habe der Wetterfrosch eine längerfristige “Sendepause” bekommen …