Porno und Kirche: Papst Franziskus überrascht Priester mit Teufels-Statement
Überraschende Themenwahl von Papst Franziskus (85) bei einem Seminar vor jungen Geistlichen in Rom: Die jungen Priester sollten vorsichtig sein und keine Porno-Videos ansehen, denn das erleichtere dem Teufel den Weg zu ihnen.
Die jungen Priester und Nonnen waren mit Sicherheit überrascht, als Franziskus am Mittwoch bei dem Seminar in Rom dieses heiße Thema anschnitt: Das Ansehen von Web-Pornos sei ein Laster, meinte der Papst, das viele Geistliche, aber auch Laien im Dienst der Kirche hätten. Und das Oberhaupt der Katholischen Kirche warnte: “Auf diesem Weg kommt der Teufel zu euch. Passt auf, liebe Brüder!”
Er würde dabei nicht allein über “die kriminelle Pornographie”, also den gefilmten Missbrauch von Kindern sprechen, sondern auch über die “normale Pornographie”.
Prinzipiell Lob für Social-media-Aktivitäten
Die deutliche Worte des Papstes fielen bei generellen Aussagen über die Vorteile der Social-media-Nutzung, die auch für die Kirche von Bedeutung sein können. Allerdings meinte Franziskus selbst dabei, dass er “zu spät” gekommen wäre, um hier noch bedeutend eingreifen zu können – obwohl der Papst alleine auf twitter 63 Millionen Follower hat.
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