Rumänische Räuberbande verursachte 144.000 € Schaden
Die Landespolizeidirektion Niederösterreich beendete nun die Ermittlungen gegen eine rumänische Räuberbande. Das Trio beging im Umfeld Amstetten 25 Einbrüche und erbeutete Wertgegenstände im Gesamtwert von insgesamt 144.000 Euro.
Die international agierende und einschlägig amtsbekannte Tätergruppe verübte im Zeitraum von September 2021 bis Oktober 2021 in den Bundesländern Niederösterreich und Steiermark insgesamt 25 Einbrüche. Davon begingen die Rumänen 23 Diebstähle im Bezirk Amstetten und 2 im steirischen Murtal.
Meist Schrebergärten und Wochenendhäuser das Ziel
Die Täter im Alter von 31, 33 und 34 Jahren drangen meist durch mitgebrachte Brecheisen und Schraubenzieher gewaltsam in die Einbruchsobjekte ein. Bei den Wohnhausobjekten handelt es sich um regelmäßig bewohnte Schrebergartenhäuser im Gemeindegebiet von St. Valentin. Die Beschuldigten konnten am 24. Oktober 2021 unmittelbar nach der Begehung von zwei Einbruchsdiebstählen in der Gemeinde St. Valentin festgenommen werden. Sie wurden über den Auftrag der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.
Im Zuge der Ermittlung konnten nicht nur die Diebstähle, sondern auch eine Vielzahl von gestohlenen Gegenständen geklärt und gefunden werden – im Wert von 115.000 Euro. Außerdem verursachten die Einbrecher 29.000 Euro Sachschaden.
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