Schleuser schmuggelte 20 eingepferchte Migranten in Auto über die Grenze
Wie in einer Sardinenbüchse schlichtete ein moldauischer Schleuser 20 Türken in sein Auto, brachte sie über die Grenze. Doch die bayerische Polizei erwischte sie, schickte die Migranten wieder zurück zu uns nach Österreich.
Eigentlich scheint das anatomisch fast unmöglich. Aber ein Schleuser aus Moldau hat 20 türkische Staatsbürger in seinen Mercedes-Transporter gepfercht und ist mit ihnen illegal über die Grenze bei Braunau (OÖ) nach Bayern gefahren. Unter seinen Passagieren befanden sich auch fünf Kinder im Alter von drei bis acht Jahren.
Weit kamen die Flüchtlinge allerdings nicht. Bei Kirchdorf am Inn stoppte sie eine Streife der deutschen Bundespolizei. Die türkischen Migranten waren alle auf der Rückbank und im Kofferraum des Transporters zusammen gepfercht.
Der Schlepper hatte seine menschliche Fracht in Ungarn aufgeladen, war mit ihr quer durch Österreich kutschiert und hatte sein Ziel schon vor Augen. Doch kurz nach dem Grenzübertritt war Schluss. Die Polizei schickte 19 Geschleuste zurück nach Österreich, ein Mann wurde dem deutschen Amt für Migration übergeben.
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