Schüsse in München: Täter war Islamist aus Österreich!
Am Donnerstag wurden in der Nähe des Münchner Königsplatzes vor dem israelischen Generalkonsulat mehrere Schüsse abgegeben. Der als Islamist bekannte Täter, Emra I., kommt aus Österreich. Er war mit einer Langfeuerwaffe rund um das Gebäude unterwegs, versuchte eine Scheibe einzuschlagen und sich so Zutritt zu verschaffen – die Polizei erschoss den bewaffneten Angreifer.
„Viele Einsatzkräfte sind auf der Anfahrt zur Einsatzörtlichkeit im Bereich des NS-Dokuzentrums. Damit diese unbehindert arbeiten können, bitten wir, diesen Bereich großräumig zu meiden“, so die Polizei auf X.
Auf X kursiert ein Video des Täter – es zeigt einen Mann mittleren Alters mit einer Langwaffe mit Bajonett. Wie Spiegel und Der Standard berichten, handelt es sich bei dem erschossenen Angreifer um den in Österreich bekannten Islamisten Emra I..
Schüsse vor dem israelischen Generalkonsulat in München. Das NS-Dokuzentrum ist direkt nebenan. pic.twitter.com/k1r819o9Rj
— Ronen Steinke (@RonenSteinke) September 5, 2024
Die Süddeutsche Zeitung berichtet von „Lauft! Lauft!“-Rufen. Nach offiziellen Angaben wurde eine Person mit Langwaffe gesichtet. Diese ist inzwischen in Gewahrsam. Es bestehe keine Gefahr mehr. Bei dem als Islamisten bekannten Täter soll es sich um den 18-jährigen Emra I. aus Österreich handeln. Laut einem Bericht der “Krone” ist er ein gebürtiger Salzburger mit bosnischen Wurzeln.
Der Hubschrauber in der Luft ist im Zusammenhang mit dem Einsatz am NS-Dokuzentrum unterwegs.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 5, 2024
Mit diesem Einsatzmittel bekommen wir aus der Luft einen besseren Überblick über die aktuelle Lage . #muc0509
Der 5. September ist der Jahrestag des Olympia-Attentats von 1972, bei dem die israelische Mannschaft von palästinensischen Terroristen als Geiseln genommen wurden. Am Ende wurden elf der insgesamt 14 israelischen Olympiateilnehmer von den Islamisten hingerichtet.
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