"Schuldunfähig": Somalischer Messermörder kommt in Psychiatrie
Diese Tat schockierte ganz Europa: Ein Somalier attackierte 18 Personen, darunter auch Kinder, am helllichten Tag mit einem Küchenmesser. Er tötete drei Frauen, verletzte mehrere Personen schwer. Nun wurde der Afrikaner vom Gericht als schuldunfähig befunden.
Obwohl er während der Horror-Tat immer wieder “Allahu Akbar”schrie und gezielt auf Frauen losging, wurde der somalische Angreifer von Würzburg nun für schuldunfähig befunden. Er wurde von zwei unabhängigen Gutachtern als paranoid schizophren bezeichnet und habe Stimmen gehört, die ihm die Tat befohlen hätten. Das Landesgericht Würzburg schickte den Mann jetzt unbefristet in die Psychatrie.
Der Migrant, der 2015 nach Deutschland kam, hatte sich Ende Juni 2021 in der Würzburger Altstadt in einem Woolworth-Geschäft ein Messer aus der Auslage gestohlen und war mit diesem wahllos auf Passantinnen und Kinder losgegangen. Er tötete drei Frauen und verletzte fünf seiner Opfer schwer, darunter ein elfjähriges Mädchen. Im Zuge des Prozesses kam heraus, dass der Somalier nicht wie ursprünglich angenommen 24 Jahre alt ist, sondern 32. Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe hatte das Alter des Mannes deswegen überprüft, weil der Somalier 2008/2009 für die Terrororganisation Al-Shabaab Zivilisten, Journalisten und Polizisten getötet haben soll. Es gab aber keine Ermittlungen, weil Beweise fehlten und man sowieso davon ausging, dass der Somalier strafunmündig war.
Der Bürgermeister der Stadt Würzburg sprach in einem Brief kurz nach der Tat jedoch schon davon, dass man noch offener und toleranter sein müsse, rechtfertigte: “Denn, wie würden Sie sich als Ausländer fühlen?” Auch der Integrationsbeirat der Stadt Würzburg veröffentlichte ein verwirrendes Statement. So wurde den Opfern und Angehörigen nur in einem Nebensatz Beileid bekundet. Der Großteil der Aussendung beschäftigte sich mit den möglichen „Auswirkungen auf das Leben der somalischen Community.“
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