Streit in Schule eskaliert: 49 Verletzte!
Ein Streit um einen Fußball an einer Berliner Schule eskalierte und führte zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Insgesamt wurden 49 Schüler und Lehrer verletzt. Auffällig: Alle beteiligten Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund. Die Behörden haben mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Ein Streit unter Jugendlichen an einer Berliner Schule ist außer Kontrolle geraten – 49 Schüler und Lehrer wurden verletzt. Der Vorfall geschah an der Oberschule in Gropiusstadt, einem Stadtteil im Bezirk Neukölln.
Während der Auseinandersetzung zwischen mehreren Schülern im Alter von 14 und 15 Jahren wurde Pfefferspray eingesetzt. Ein zuvor unbeteiligter Jugendlicher (15) entfachte daraufhin eine Schlägerei. Auffällig: Laut Informationen der “Bild”-Zeitung haben alle der beteiligten Jugendlichen einen Migrationshintergrund.
Direktorin erlitt Fingerbruch
Die Direktorin wurde bei dem Versuch den Streit zu schlichten von einem Schüler weggestoßen. Dabei flog sie unglücklich gegen eine Wand und brach sich dabei einen Finger. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Weitere Lehrer und auch Polizisten wurden angegriffen.
Mehrere Funkwagen wurden gestern zu einer Schule in #Gropiusstadt gerufen. Vorher wurden bei einem Streit zwischen Schülern 49 Kinder, Jugendliche & Lehrkräfte durch Pfefferspray verletzt. Die Schulleiterin wurde geschubst & erlitt einen Handbruch.https://t.co/qr2M9uHovR
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) December 12, 2023
^tsm
Streit um Fußball
Die Polizei gibt an, dass der Auslöser für die Eskalation eher banal war und keine politischen Motive im Spiel waren. Es soll sich zunächst nur um einen Streit um einen Fußball gehandelt haben. Die Berliner Polizei teilte am Dienstag mit, dass mehrere Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher und einfacher Körperverletzung eingeleitet wurden. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Montag.
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