Schweden setzt Moderna-Impfung für Jüngere aus
Schweden setzt Impfungen mit Moderna für unter 30-Jährige aus. Es gebe Berichte über seltene Nebeneffekte wie Myokarditis, weshalb Menschen, die 1991 und später geboren wurden, zunächst nicht mit dem Vakzin Spikevax geimpft werden sollten, teilt die schwedische Gesundheitsbehörde mit. Es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, das Risiko von Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen sei sehr gering.
In Österreich gab es laut dem letzten Nebenwirkungsreport des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) vom 29. September insgesamt 113 Fälle von Herzmuskelentzündungen in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen Covid-19. Die meisten mit 82 Fällen bei BioNTech/Pfizer, elf bei Moderna, 15 bei AstraZeneca und fünf bei Janssen (Johnson & Johnson). (APA)
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