Sinkende Corona-Zahlen in Wien: Jetzt steigt der Druck auf Ludwig
Wien hat im Kampf gegen die Pandemie mit 15. September besonders strenge Corona-Regeln eingeführt. Die Verordnung läuft Ende Oktober aus – eine Verlängerung müsste von Bürgermeister Michael Ludwig gut argumentiert werden, denn die Infektionszahlen sind rückläufig.
Wie aus dem aktuellen AGES-Bericht hervorgeht, sind die Corona-Zahlen in Wien rückläufig. Nur noch in zwei Bezirken – Favoriten (10.) und Ottakring (16.) – liegt die Inzidenz über 150. In Margareten (5.), Mariahilf (6.) und Josefstadt (8.) ist der Wert sogar unter 50. Laut Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) habe man die Situation gut unter Kontrolle. Da stellt sich natürlich die Frage, wie lang Bürgermeister Michael Ludwig noch an den besonders strengen Corona-Maßnahmen wie etwa 2G festhalten will.
Entscheidung dürfte noch diese Woche fallen
Diese laufen ja wie berichtet mit Ende des Monats aus – über eine etwaige Verlängerung ist bislang noch nichts bekannt. Angesichts der AGES-Zahlen wäre sie auch nur noch schwer zu argumentieren. Probleme gibt es in Wien allerdings nach wie vor mit der Impf-Quote. Mit welchen Bestimmungen die Haupstadt in den Spätherbst bzw. Winter geht, wird sich vermutlich bald entscheiden. Zwar wurde noch kein Termin für die entsprechenden Beratungen genannt, sie dürften aber noch diese Woche stattfinden.
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