Skandal am Broadway: Bruce Springsteen sperrt AstraZeneca-Geimpfte aus
Impfung ist nicht gleich Impfung am Broadway: Zumindest, wenn Bruce Springsteen an der weltbekannten Musicalmeile in New York auftritt. Denn in den strengen Sicherheitsregeln für das Konzert des Superstars wurde verankert, dass nur Immunisierte rein dürfen – aber nicht alle.
Als würde die Impfung gegen das Coronavirus die Menschen schon nicht genug spalten, sorgen nun die Zutrittsbestimmungen für eine exklusive Show am New Yorker Broadway für Furore: Denn wenn Superstar Bruce Springsteen zum ersten Mal nach drei Jahren wieder auf die Bühne tritt, um Fans mit Hits wie “Dancing in the Dark” und Co. zu begeistern, wird nicht nur genau darauf geschaut, ob die Fans geimpft sind, sondern auch darauf, mit welchem Impfstoff sie immunisiert worden sind.
Richtig gelesen: So ist grundsätzlich ein vollwertiger Impfstatus Voraussetzung für den Zutritt zum Springsteen-Spektakel, aber das auch nur, wenn man ein “Jaukerl” mit Biontech/Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson bekommen hat. Wer mit AstraZeneca geimpft worden ist, darf nicht rein!
Der Grund für diese “Zwei-Klassen-Behandlung” von Geimpften ist folgender: Der Impfstoff von AstraZeneca ist in den USA nicht zugelassen. Auf der Webseite des St.James Theatre heißt es dazu: “Auf Anweisung des Bundesstaates New York werden wir für ‘Springsteen on Broadway’ nur Zuschauer akzeptieren, die die von der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassenen Covid-19-Vakzine erhalten haben.”
Im Klartext heißt das für Springsteen-Fans, die außerhalb der USA mit AstraZeneca geimpft wurden, dass sie keine Chance darauf haben, diese oder irgendeine Live-Show ihres Idols in näherer Zukunft miterleben zu können, denn diese Regelung gibt für alle Konzerte von “The Boss”.
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